Chakotay saß noch am Tisch, er war von Kathryns plötzlichem Abgang etwas Überrascht, sie hatte wohl das verhalten, von ihm gegenüber Jessy der Fremden falsch interpretiert. Vielleicht als kleine Flirterei Missverstanden. Wenn ja, würde es natürlich ihr verhalten, des heutigen Abends erklären. Wenn nicht, wusste er auch nicht was er davon halten sollte. Vielleicht spielte auch der Umstand, das die Crew noch nichts von ihnen wusste, eine Rolle in diesem Drama. Er musste sich etwas einfallen lassen, nach einer weile des Grübelns kam ihm eine Idee. Dazu musste er allerdings mit Neelix reden, er machte sich auf den Weg ins Casino.
Dort angekommen, traf er genau die Person zu der er wollte. “Ah Commander, so spät noch unterwegs wollen sie noch ein Snack” fragte Neelix wie immer gut gelaunt. “Nein, ich wollte sie um einen gefallen bitten!” antwortete Chakotay etwas betrübt. “Und welcher wäre das?” fragte Neelix Neugierig “Könnten sie Morgen bei Briefing mit Neelix, einen kurzen Beitrag von mir senden, aber ohne direkt meinen Namen zu erwähnen? Er ist nicht lang, braucht höchstens zwei Minuten ihrer Kostbaren Sendezeit. Aber er wäre sehr wichtig, sie würden mir einen Riesen gefallen tun.” meinte Chakotay fragend. “Sicher Commander, worum geht es den?" Fragte der Talaxianer immer noch neugierig.
Man konnte praktisch hören, wie Chakotay ein Stein vom Herz viel, weil Neelix ihm Helfen würde.
“Nun, Mr. Paris hat doch eine Wette, über die Beziehung von mir und dem Captain.” setzte Chakotay an “Ja, hat er. Aber was hat die bitteschön mit ihrer bitte zu tun?” fragte der drollige Talaxianer da er fast vor Neugierde platzte. “Nun, dazu komme ich jetzt. Könnten sie bei ihrem Briefing erwähnen, das die Wette sich erledigt hat, da ich und der Captains ein Paar sind.” endete Chakotay sichtlich geschafft vom heutigen Tag. Neelix grinste vom einen Ohr zum andern “Natürlich, das tue ich mit Vergnügen Commander” “Danke Neelix” damit verabschiedet sich Chakotay und verließ das Casino und kehrte in sein Quartier zurück.
Erleichtert wie er war schlief er auch recht schnell ein.
Guten Morgen und Herzlich willkommen bei Briefing mit Neelix. Der Doktor hat mich gebeten, sie alle an die Routine Untersuchung zu erinnern. Heute gibt es ein Test essen für neue Geschmacksrichtungen der Leowurzelsuppe. Neelix redete noch eine viertel Stunde über Rezepte und belangloses Zeug. Als er zum letzten Tagesordnungspunkt kam, Nun zu guter letzt, wurde ich gebeten zu verkünden, Das Wette 17 in Erfüllung gegangen ist und deswegen aus dem Programm genommen werden kann. Damit Verabschiede ich mich und wünsche noch einen schönen Tag.
Erst einmal blieben alle stehen, und dachten sie hätten sich verhört. Man könnte meinen das sie alle eine halbe Ewigkeit inne hielten bis sie sich besannen und mit ihrer Arbeit fort fuhren. Das sie dachten es wäre ein genialer Scherz von Tom.
Tom bekam eine Nachricht von Harry - Hi, Tom ist das ein Scherz von dir? Oder was will Neelix uns damit sagen! Als Tom das las schrieb er zurück. - Hi, Harry ich habe keine Ahnung was das soll, ich habe das Neelix nicht gesagt. Wir müssen später mal mit Neelix reden. - - Ja, Tom da stimm ich dir zu. -
Etwas später im Casino
“Ah Neelix, könnten sie sich einen Moment zu uns setzen?” fragte Tom in seiner typischen Art.
“Aber sicher Lt.” sagte Neelix freundlich und setzte sich. “Was sollte das heute Morgen bei Briefing mit Neelix bedeuten, Wette 17 ist erfüllt?” fragte Tom so ernst wie er sein konnte. Da wurden auch alle anderen im Casino hellhörig. “Nun, genau das was ich gesagt habe” antwortete Neelix wahrheitsgemäß “Wie?” fragte Harry erstaunt. “Woher wissen sie das?” mischte sich jetzt B´elanna ein. <Hätte er das kommen sehen, hätte er dem Commander nie diesen Wunsch erfüllt.> Dachte Neelix. “Nun gut, ich erkläre es ihnen, der Commander bat mich gestern, beim heutigen Briefing mit Neelix, zu verkünden das die Wette um ihn und den Captain nicht mehr nötig sei, das sie ein Paar wären.” erzählte Neelix in ruhigem Ton.
Das Stimmengewirr wurde größer, da alle durch einander redeten und Spekulierten wie lange sie schon ein Paar sind. ob Chakotays Geiselnahme oder wie man es nennen mag etwas damit zu tun hat.
Wie als wäre es ein Zufall kam Chakotay durch die Vordertür während Kathryn das Casino zur gleichen Zeit durch die Hintertür betrat. In dem Moment verstummte das gesamte Casino.
Kathryn und Chakotay bleiben stehen, wie als ob ihre Crew nur wegen ihnen die Gespräche eingestellt hätte. Neelix durchbrach die Stille die langsam unangenehm wurde. “Guten Morgen Captain Commander was kann ich ihnen anbieten.” Fragte Neelix mit seinem besten Tonfall. “Nur einen Kaffee” meinte Kathryn typisch “Ich hätte gern ein komplettes Frühstück, und einen Tee” meinte Chakotay Freundlich. Der jetzt neben Kathryn stand und auf sein Frühstück wartete. “Kathryn, du solltest auch etwas Frühstücken, sonst wird der Doktor wieder anfangen dir eine Standpauke zu halten.” Sagte er Sanft zu ihr. Sie sah in böse an. Aber das gesamte Casino fing erleichtert an zu Lachen.
Kathryn und Chakotay drehten sich um, und sahen in lauter Fröhliche Gesichter. “Was ist hier Los?” fragte Kathryn ernst man konnte es fast spüren. Tom meldete sich zu Wort “Captain, wir freuen uns nur, das sie und der Commander endlich zueinander gefunden haben und eine Beziehung führen.” Sagte Tom Fröhlich.
“Wer behauptet das Mr. Paris?” sagte sie in der selben ernsten Tonlage wie zuvor. “Nun, das hat Neelix, heute Morgen bei seiner Sendung verkündet.” sagte Tom nur noch halb so Fröhlich wie noch vor einem Moment. “Ah, ja. hat er das!” sagte Kathryn so ernst das sie schon fast vor Wut platzte.
“Neelix” Kathryns Stimme war ernst und bebte vor Zorn, da Neelix Sachen verkündete die sie selbst verkünden wollte. “Ja Captain” Sagte Neelix Freundlich obwohl man etwas angst heraushören konnte. “Stimmt, das was Tom hier erzählt?” fragte sie immer noch aufgebracht. “Ja Captain” Antworte Neelix seine Stimmlage hatte sich nicht verändert. “Woher wissen sie das?” Kathryn war langsam genervt von diesem frage und antwort Spiel. “Nun Captain” er sah zuerst zu Chakotays dann zu Tom und den anderen, und dann wieder zu Kathryn. “Also, Mister Neelix woher haben sie ihre Informationen?” ihre Wut hatte sich inzwischen in Neugier gewandelt. “Von dem Commander” Sagte Neelix seine Stimme zitterte etwas. Kathryn sah Chakotay an, und er ahnte Böses. <Oh nein, dieser Blick verheißt nichts gutes> Dachte Chakotay. <Ich bin eigentlich gar nicht böse das er Neelix damit beauftragt hat, ich bin eigentlich nur sauer das er mich nicht vorher gefragt hat. Das enttäuscht mich ein wenig.> Dachte Kathryn. <Die Crew findet die Beziehung offensichtlich in Ordnung, sonst würde sie doch nicht so glücklich aussehen oder?> Dachte sie weiter.
<Ihr Blick hat sich geändert, er ist jetzt Freundlich das ist ein gutes Zeichen denke ich.> Dachte Chakotay. Sie Streichelte erst seine Wange dann legte sie ihre Hand in seinen Nacken zog ihn nach unten und Küsste ihn. Sie hörten nur den Applaus als käme er von weit weg. Da Chakotay den Kuss erwiderte dauerte er eine weile. Nach dem sie sich von einander gelöst hatten wurden sie von den anwesenden Führungsoffizieren umarmt und beglückwünscht.
Neelix rief jetzt: Ihr Frühstück Commander, ihr Kaffee Captain. Sie nahmen ihre Sachen und setzten sich an einen Tisch. “Ich muss gleich zum Doc zur Routineuntersuchung, du musst alleine auf die Brücke vorgehen.” sagte Chakotay in seiner Charmantesten Tonfall. “Gut, dann kannst du ihm auch von uns erzählen.” erwiderte Kathryn leicht ironisch. “Kann ich machen.” sagte Chakotay im selben Ton wie vorhin er drückte Sanft ihre Hand, da ja ein Kuss vor einem teil der Crew, wirklich ausreichend ist für einen Tag und es sowieso in wenigen Stunden jeder wissen würde. Er stand auf und machte sich auf den Weg zur Krankenstation.
Jessy verstärkte Das Störungssignal und konnte sich endlich ihrem Essen Widmen. Da sie von dem ganzen Kämpfen und Diskutieren einen Riesen Hunger hatte. Dieser Captain ist wirklich zum Schreien, wie die Leute nur unter ihr arbeiten können versteh ich nicht, oder es ist wie bei allen Kommandanten die mir bisher begegnet sind. Es ist der Rang der dem Menschen im Weg steht sie stellen das Mensch sein zurück und leben nur für ihren Rang, aber auch das kann auf Dauer nicht gesund sein.
Kathryn machte sich gerade für ihr Abendessen mit Chakotay fertig.
Tom B´elanna und Harry saßen im Casino und Tom und Harry erzählten B´elanna von den Verhalten des Captains als die fremde Chakotay in ihrer Gewalt hatte. “Deshalb glaubt ihr das die Beiden Zusammen sind” fragte B´elanna “Ja, er hat sie mit dem Vornamen angesprochen und sie um einen gefallen gebeten.” “Dann ist sie in ihrem Büro verschwunden, sie wollte sich da weiter mit ihm unterhalten, was dabei raus kam wissen wir ja, er ist wieder da. Ich könnte die Gerüchteküche wieder ins rollen bringen, wenn nicht schon einer auf die Idee gekommen ist." Meinte Tom Begeistert “Sie haben doch heute ihr wöchentliches Abendessen” stellte Harry fest. “Stimmt” Sagte Tom "Wir müssen einfach nur beobachten ob sich am verhalten des Captains was ändert. Was darauf hindeuten könnte das sie mit Chakotays zusammen ist."
Der Türalarm ertönte und Chakotay rief “Herein” Kathryn trat ein. "Setz dich schon mal ich bin gleich bei dir." Kathryn setzte sich auf Sofa Chakotay ging zum Replikator recycelte sein Hemd da dort ein Knopf fehlte dabei übersah er völlig das Kathryn ihn ansah da er mit freiem Oberkörper durchs Quartier lief.
Kathryn stand auf und schmiegte sich von hinten an ihn, das sie froh war das er wieder da war. Er zuckte als er ihre Hände auf seiner Haut spürte. “Wollten wir nicht essen?” fragte Kathryn gegen seinen Rücken “Ja, wollten wir“ antwortete er. “Gut” sie gab ihm einen Kuss zwischen seine Schulterblätter und meinte “Ich hol dir ein T-Shirt und du holst das essen.” Sie löste sich von ihm und ging ins Schlafzimmer. Er meinte etwas beleidigt obwohl es nicht so klang “Gefällt dir der Ausblick nicht?” sie rief aus dem Nebenraum da sie gerade nach dem Passendem T-Shirt suchte “Doch, sogar so gut, das ich mich nicht aufs essen konzentrieren könnte.” darauf konnte Chakotay nur vom einem Ohr zum andern grinsen, was Kathryn aber nicht sah.
Kathryn kam mit einem schwarzen T-Shirt wieder und Chakotay öffnete die Wein Flasche, und goss zwei Gläser voll. Er reichte Kathryn das Glas und sie ihm das T-Shirt. Er zog sich das T-Shirt an und Kathryn nippte an ihrem Glas mit Wein nach kurzem schweigen fragte Kathryn “Warum hat sie gerade dich als Geisel genommen?“ “Das kann ich dir nicht sagen, Kathryn ich weiß es nicht” sagte er in einem ruhigen sanften Ton. “Sie hat dich viel zu nett behandelt, als ihr in meinem Bereitschaftsraum gebeamt seit” meinte Kathryn mit einem eifersüchtigen Unterton den Chakotay natürlich sofort bemerkte. “Kathryn du bist eifersüchtig” stellte Chakotay sachlich fest. “Bin ich nicht” meinte Kathryn und ihre stimme erhob sich um eine Nuance. “Bist du doch” sagte Chakotay immer noch ruhig aber bestimmend. <Kathryn ist einfach Süß wenn sie sich aufregt> Dachte Chakotay “Bin ich nicht und jetzt habe ich Hunger” sagte Kathryn ernst.
“Setz dich, ich hole das Essen” kam es ruhig von Chakotay Er holte das Essen und setze sich an den Tisch zu Kathryn, während des Essens herrschte schweigen, nach dem Essen verabschiedete sich Kathryn und kehrte in ihr Quartier zurück.
Was ihr aber nicht schwer fiel da sie irgendwie Sauer und eifersüchtig war, obwohl sie gesagt hatte das sie es nicht ist, aber sie ist es. Aber den Grund konnte sie sich nicht erklären, sie holte sich einen Kaffee setzte sich auf Sofa und dachte darüber nach.
Nach einiger Zeit die ihr wie eine Ewig vor kam, viel es ihr wie Schuppen von den Augen, sie fühlte sich so weil ihre Crew nicht wusste, das sie seit kurzem eine Beziehung mit Chakotay führte. deshalb konnte man daraus schließen, das die Fremde Chakotay nur so ohne weiteres freigelassen hatte, weil sie ihn mochte oder Charmant fand, und das alles weil sie ihre Beziehung noch nicht bekannt gemacht hatten.
Sie musste dringend etwas tun aber was! Vor lauter grübeln schlief sie auf dem Sofa ein.
“Chakotay hier, Captain.” “Was ist bei ihnen los Commander? Wir haben den Rückgang ihrer Lebenszeichen registriert, konnten aber wegen eines Störfeldes nichts tun. Aber die Techniker arbeiten daran”, was sich nicht optimistisch anhörte. “Nun, Captain wir haben ein Humanoides Lebenszeichen registriert, und uns nach Vorschrift verhalten, da wurde das Feld aktiviert und wir in einen Nahkampf mit dieser Humanoiden verwickelt. Harry B´elanna und Tuvok sind bewusstlos und ich habe ein Messer an meinem Hals.”
Kathryn war sichtlich erschrocken und hätte sie nicht schon auf ihrem Stuhl gesessen hätte sie sich schleunigst hingesetzt. Der Schock saß tief, er traf sie mitten ins Herz, sie würde es nicht ertragen ihre vier besten Leute zu verlieren, sie musste was tun.
“Was wollen sie für meine Leute?” “Ach, mich interessiert was sie hier unten wollten! Und wieso sie ihre Waffen gezogen haben nachdem sie mich gesehen haben?” “Wir haben Dilithiumvorkommen auf dem Planeten registriert und das Außenteam wollte etwas davon abbauen. Die Waffen sind Standard auf Aussenmissionen.” “Ist ja interessant, sie wollten mein Dilithium haben. Darüber können wir verhandeln.” “Verhandeln!” “Wenn sie nicht wollen, dann nicht. Ich schick ihnen ihre Leute zurück.” Und schon lagen Tuvok, B´elanna und Harry vor ihr. “Chakotay behalte ich noch ein bisschen, seine Gesellschaft gefällt mir. Falls ihnen doch noch was einfällt, melden sie sich.”
Sie tippte gegen den Kommunikator und beendete das Gespräch. Dann nahm sie ihn ab und steckte ihn ein. Nahm das Messer weg und lächelte. “Sieht sehr realistisch aus, nicht wahr?” Chakotay nickte. “Ist aber nicht echt.” Sie nahm ein anderes Messer. “Das aber schon, also nicht bewegen.” Damit schnitt sie ihm die Fesseln durch und hielt ihm die Hand hin um ihm hoch zu helfen. Er nahm sie verwundert und stand auf. “Ihr Gesichtsausdruck ist köstlich und ich möchte nicht wissen wie ihr Captain aussieht, oder was sie denkt, ich schütze nur mein Eigentum. Hier...“ Sie reichte ihm eine Flasche mit Wasser. “Sie haben sicher Durst.” Er nahm einen kräftigen Schluck. “Also, wofür braucht ihr das Dilithium?” “Wir brauchen es für unseren Antrieb und noch verschiedene andere Sachen.” “Oh, ich hab ganz vergessen mich vorzustellen ich heiße Jessy Mex. Was kannst du mir anbieten gegen das Dilithium?” “Nun ja, wir haben exotische Früchte da, medizinische Geräte, oder auch anderes Equiment.” “Unter den Umständen, werde ich wohl kaum eine Schiffsführung bekommen um mir was Passendes auszusuchen!” “Ja das stimmt, Kathryn wird das nie zulassen, aber vielleicht kann ich sie ja überzeugen, wenn ich meinen Kommunikator bekommen könnte.” “Ok, ich halt ihn fest und sie reden.” Sie holte ihn aus ihrer Hosentasche, hielt ihn in der Hand und tippte drauf.
“Chakotay an Voyager!” “Janeway hier.” Ihre Stimme klang irgendwie erleichtert. “Kathryn, ich muss mit dir was besprechen.” Er dachte sie mit dem Vornamen anzusprechen, würde ihm sicher helfen sie zu überzeugen.
Sie lies das Gespräch in ihren Raum legen.
Kathryn ging in ihren Raum, “Also Chakotay über was willst du mit mir bereden?” fragte Kathryn “Über die Fremde sie Heißt Jessy und Ihr gehört die Mine. Sie gibt uns Dilithium gegen eine Schiffsführung und was von unseren Früchten“. Sagte Chakotay und Klang begeistert von seiner Idee. “Wer Sagt mir das sie ungefährlich ist” antwortete Kathryn Zynisch. “Ich Halte sie nicht für Gefährlich!, Sie wollte lediglich ihr Eigentum schützen.” Erwiderte Chakotay über zeugt von dem was er sagte. Jessy Flüsterte ins Chakotays Ohr “Ich Beam uns auf Schiff bei sie, dann können wir sicher besser Diskutieren.” Chakotay Nickte und einen Moment Später standen sie vor Kathryn.
Sie war erschrocken und erleichtert gleichzeitig. "Hier den willst du doch sicher wieder haben!" Sagte Jessy mit einem Lächeln und hielt ihm seinen Kommunikator hin. Er verzog ein wenig sein Gesicht zu einer Grimasse als er danach griff. Ich glaub ich hab dir doch eine Rippe Gebrochen, so wie du aussiehst, du solltest dich Hinlegen, nach deinem Gesichtsausdruck tut es Höllisch weh. so was hatte ich auch schon. Sie half ihm sich neben das Sofa auf den Boden zu legen.
Sie tippte auf Chakotays Kommunikator “Jessy an den Doktor” “Doktor Hier” “Kommen sie schnell in den Raum vom Captain, der Commander liegt hier und hat eine oder mehrere gebrochene Rippen also Beeilen sie sich.” Sagte Jessy ernst. “Ich bin Unterwegs, Doktor Ende”
Das Piepen das Türmelders Riss Kathryn aus ihren Gedanken. “Herein”
Der Doktor trat ein, und sah Chakotay auf dem Boden liegen. Er ging sofort zu ihm und scannte ihn, er stellte fest das er ein paar Rippen gebrochen hatte. Er sah Jessy an und fragte “Woher wussten sie das?” “Nun Doc, weil ich ihm die Verletzung zu gefügt habe.” “Ah, Ich verstehe” er ging mit dem Knochenregenerator über Chakotays Rippen, gab ihm ein Hypospray gegen die Schmerzen und Entzündungshemmer. Er scannte ihm ein weiteres mal “Commander sie sind wieder vollkommen in Ordnung.” sagte der Holodoc.
“Doc, wenn sie schon mal hier sind, könnten sie mich auch mal Scannen ob ich Verletzungen hab von denen ich nichts weiß?” Er Scannte sie. “Nein, sie sind `Vollkommen gesund.” “Doc, vielleicht sollten sie den Captain mal Scannen! Sie hat noch nichts gesagt seit wir hier sind.”
"Ich kam noch nicht dazu was zu sagen, da ich noch nie so einem Vorlauten Menschen wie ihnen Begegnet bin." Meinte Kathryn Leicht aufgebracht. Jessy fing an zu Lachen. "Was soll ich sagen, ich hab mich doch nur darum bemüht das er verarztet wird. Da ich ihm ja schließlich auch verletzt habe und ich weiß wie schmerzhaft das ist. Da meinen sie ich bin vorlaut, aber mir ist es egal. Ich bin dann wieder weg. Sie drückte auf ihr Armband und weg war sie.
Das Wecksignal riss sie aus ihrem Schlaf, "Computer Wecksignal Deaktivieren" murmelte Kathryn. Sie hob den Kopf und stand auf ging ins Bad. Nach einer Viertelstunde kam sie in einem Bademantel zurück ins Schlafzimmer, um sich für den Dienst fertig zu machen. Als sie vor dem Spiegel stand und ihr aussehen für gut befunden hatte, ging sie nochmal zum Bett gab Chakotays einen Kuss auf die Wange und flüsterte “Wir sehen uns auf der Brücke” und verließ das Quartier in Richtung Casino um sich dort einen Kaffee zu holen.
“Guten Morgen meine Herren” sagte sie als sie die Brücke betrat. Die Brückenoffiziere begrüßten sie auch und bemerkten sofort das der Captain seine schlechte laune verloren hatte.
Chakotay wurde vom Wecksignal geweckt, er wachte auf und bemerkte das Kathryn nicht mehr da ist, da sie ja schon Dienst hatte. Er ging duschen und machte sich für seinen Dienst fertig. Als er fertig war ging er ins Casino frühstücken und dann auf die Brücke zum Dienst.
Auf der Brücke begrüßte er alle wie gewohnt und setzte sich auf seinen Platz neben Kathryn. Es war bisher ein ruhiger Tag und Kathryn sah bezaubernd aus, entweder war ihre Captain Maske so gut, oder sie hatte wirklich gut geschlafen! Er machte sich daran einen neuen Dienstplan zu schreiben. Seven meldete sich aus der Astrometrie “Captain, könnten sie zu mir in die Astrometrie kommen?” “Sicher, Seven. Ich bin unterwegs. Commander sie haben die Brücke.” Der war so in sein Pad vertieft, das er es nicht mitbekam.
Kathryn ging gerade durch die Tür der Astrometrie. “Was gibt es Seven?” “Hallo Captain, ich habe einen Planeten mit Dilithium vorkommen entdeckt.” “Das ist wundervoll, Seven. Schicken sie die Koordinaten an Tom.” Kathryn verließ die Astrometrie und kehrte auf die Brücke zurück.
“Mr. Paris, haben sie die Koordinaten erhalten” “Ja Captain” “Dann setzten sie Kurs.” “Kurs gesetzt, wir werden in ca. fünf Stunden den Planeten erreichen.” Kathryn ging in ihren Bereitschaftsraum, dort war mal wieder der ganze Tisch voll Pads, die gelesen werden wollten, aber zuerst ging sie zum Replikator und holte sich eine Tasse Kaffee, setzte sich hinter ihren Tisch und begann die Status berichte zu lesen. Sie hatte den ersten Bericht halb gelesen da hörte sie den Türmelder “Herein“ Chakotay trat ein “Was gibt es Commander?” “Ich habe hier den neuen Dienstplan” er reichte ihr das Pad “Setzen sie sich doch” er folgte der Aufforderung und setzte sich vor ihren Tisch auf einen der Besucherplätze.
Sie lass sich den Dienstplan durch, er war wie immer gut. Das einzige was ihr besonders auffiel, war das sie nur zweimal in der Woche Dienst zusammen hatten, er hatte den Plan als Commander erstellt, und nicht als Chakotay. Er verhielt sich genauso wie sie sich das gedacht hatte, er kannte sie einfach zu gut.
“Was gibt es heute zu unserem wöchentlichen Abendessen?” “Ich dachte an Nudeln mit Braten und Soße” “Das klingt gut” er lächelte was Antwort genug war. "Tuvok an Janeway. Wir erreichen gleich den Planeten” “Danke Tuvok, Janeway ende.”
Das Kommandoduo kam zusammen auf die Brücke und setzte sich. “Tom Standard Orbit, Commander stellen sie ein Außenteam zusammen.” Chakotay an Torres “Kommen sie in Transporterraum 1” “Verstanden Torres ende” “Kim, Tuvok kommen sie mit” und schon waren sie im Turbolift verschwunden.
Auf dem Planeten
Das Außenteam wurde gerade an die Koordinaten der Dilithium vorkommen gebeamt.. Chakotay nahm seinen Tricorder und scannte nach dem Weg, wo das meiste vorkommen war. Da entdeckte er ein Humanoides Lebenszeichen, das auf sie zu kam, das Aussenteam zog seine Phaser als die Humanoide zehn Meter vor dem Team stand dachte sie <Nein, nicht schon wieder> sie drückte auf ihr Armband und aktivierte ein Störsignal was die Phaser unbrauchbar machte.
<Wollen wir doch mal sehen, wie gut diese im Nahkampf sind> dachte sie, als sie auf das Team zuging. Mit zwei Schlägen hatte sie Kim ausgeknockt, B´elanna war schon schwieriger, da sie ja noch Tuvok und Chakotay im Nacken hatte. Aber nach ein paar abgeblockten Schlägen schaffte sie es, bei B´elanna erst einen Bauchtreffer zu landen. Dann beugte sie sich nach vorne und ließ sie mit einem gezielten Nackentreffer zu Boden gehen, wodurch die Fremde erst richtig warm wurde. Jetzt widmete sie sich Tuvok, der anfing sie zu fragen warum sie das tat, als Chakotay es geschafft hatte ihre Arme zu fassen. Tuvok stand nah bei ihnen, was ihr die Möglichkeit gab ihn mit ihren Füßen genau gegen seinen Brustkorb zu treten, was jedoch mit solcher Wucht geschah, dass Tuvok rückwärts stolperte und schließlich auf dem Boden landete. Chakotay erging es nicht wirklich besser, er bekam mit voller Kraft ihre Ellenbogen in seine Rippen wodurch sie es schaffte sich los zu reißen. Das schien unserm Indianer aber nichts auszumachen. Sie ließ sich auf den Boden fallen und bevor er bemerkte was sie vorhatte, knickten schon seine Beine ein. Die Fremde kam auf ihn zu, zog ein Messer und hielt es ihm an die Kehle als sich die Voyager meldete.
“Voyager an Außenteam, Außenteam bitte melden. Chakotay, Kim Tuvok Torres hört mich einer?” Sie hatte Chakotays Hände gefesselt und drückte das Messer dicht an seine Kehle. “Los antworten sie.” “Ich kann nicht!” “Wieso nicht?” “Ich komm nicht an meinen Kommunikator.” “Ich schätze mal, man muss drauf drücken.” “Ja” antwortete Chakotay. Sie tippte den Kommunikator an und Chakotay antwortete
Der Türalarm ertönte. Kathryn injizierte sich erst schnell etwas von dem Hypospray, da sie sich denken konnte, wer vor der Tür stand. Dann rief sie: "Herein!“ Sie saß hinter ihrem Schreibtisch und bemühte sich, ihn nicht anzusehen, weil das alles nur noch verschlimmern könnte. Seine Anwesenheit war schon schwierig genug. "Was gibt’s Commander?“ brachte sie zu ihrem eigenen Erstaunen recht gefasst heraus. "Den Statusbericht von B´elanna.“ Er reichte ihn ihr und sie schaute auf. Sie nahm das Pad und sah es sich sofort an. Sie musste jedoch verhindern ihn anzusehen, sonst wäre ihre Selbstkontrolle zusammen gefallen und das Hypospray vom Doc hätte sie auch nicht aufhalten können.
"Gibt es sonst noch was Commander?“ "Ja, Captain. Wieso war der Doktor bei ihnen?“ "Sie sind gar nicht neugierig, oder ?“ "Nein, bin ich nicht. Ich mache mir bloß Sorgen.“ <Oh wie süß, er macht sich Sorgen, nein so darf ich nicht denken, sonst hat dieser scheiß Virus gewonnen> dachte Kathryn. "Nein mir geht’s gut kein Grund zur Sorge. Der Doktor wollte mich nur an die jährliche Untersuchung erinnern“ sagte sie. "War das dann alles? Wegtreten Commander!“ Er ging verwundert zurück auf die Brücke. Sie war so angespannt wie mitten in einem Kampf mit den Hirogen. Was sie brauchte war ein Tee zur Entspannung. Sie stand auf und ging zum Replikator, um sich einen Kräutertee zu holen und setzte sich dann mit dem Tee auf ihr Sofa.
Nach einer Woche waren die Symptome immer noch nicht besser geworden. Deswegen ging Kathryn auf die Krankenstation. "Computer MHN aktivieren. Nennen sie die Art.... Ah Captain, was kann ich für sie tun?“ "Ich habe aufgehört diese Früchte zu essen, aber vielleicht verwendet Neelix sie ja noch anderweitig, da ich immer noch unter diesen Symptomen leide. Langsam fällt mein Verhalten auf...“ Sie brach ab. "Ich habe gehört das sie immer die Brücke verlassen, wenn ihr erster Offizier kommt und ja, das findet die Crew merkwürdig, aber ich unterliege der ärztlichen Schweigepflicht und konnte mich dazu nicht äußern.“ "Doc sie müssen mich heilen oder Neelix verbieten diese Früchte ins Essen zu tun, oder ich kann mein Kommando abgeben weil, ich nicht in der Nähe von ihm sein kann. Warum ich das nicht kann, verrate ich ihnen wenn sie mir versprechen, es niemandem zu sagen.“ "Ich verspreche es ihnen Captain. Schließlich unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht.“ "Also, gut ich liebe Chakotay, aber er darf es niemals erfahren, weil ich es nicht darf und wie sie sagten ist das der Auslöser der Symptome und der Grund warum ich seine Nähe nicht ertrage.“ "Ja, das erklärt alles.“ "Wie meinen sie dass Doktor?“ "Sie sind die einzige die noch darunter leidet, da alle anderen meinen Rat befolgt haben und sich selbst geheilt haben.“ "Das klingt toll, aber wie soll ich das anstellen?“ "Nun, sie müssten mit ihm reden! Da sie zwangsläufig irgendwann die Kontrolle verlieren würden.“ "Das ist eine Möglichkeit, aber was soll die Crew davon halten?“ "Captain, die Crew denkt jetzt schon sie wären sauer auf den Commander, weil sie ihm aus dem Weg gehen, also wird sie diese Tatsache doch erfreuen oder?“ "Sie haben Recht Doktor, ich werde es in Angriff nehmen.“
Etwas später in Kathryns Quartier
Sie hatte Chakotay gebeten vorbei zu kommen, als der Türmelder ging rief sie “Herein” sie saß auf ihrem Sofa und hatte Zivil Kleidung an, schließlich musste sie mit ihm als Kathryn reden und nicht als Captain. Er trat ein “Setz dich Chakotay” sie hatte ihn extra mit dem Vornamen angeredet, weil das was jetzt kommen würde, schon schwer genug war. “Ich hab dich her gebeten, da ich mit dir reden muss. Ich wollte dir nicht aus dem Weg gehen, aber dieses verdammte Virus, was man von den Früchten bekommt, wenn man zu viel davon isst und einen Menschen liebt. Dann kann man in seiner Nähe keinen klaren Gedanken mehr fassen. Alle anderen konnten sich selbst davon heilen, da sie eine Beziehung hatten und so das Virus besiegen konnten. Nur, da meine Position als Captain, dies nicht zu ließ konnte ich mich davon nicht befreien.”
Er sah etwas verwirrt aus. “Also das Problem, warum du mir aus dem Weg gehst ist?” Sie stand auf lehnte sich an den Rahmen des Fensters und schaute nach draußen. Er stand auf ging zu ihr und schlang von hinten seine Arme um sie, er bemerkte keinerlei Gegenwehr. Er hatte ihr genau zugehört und wusste das sie das jetzt brauchte. Flüsterte ihr ins Ohr “Ich verstehe dich und ich liebe dich auch” sie fing an zu weinen und das verlangen was durch die Frucht da war, war weg. Sie fühlte jetzt ein anderes verlangen was aber durch die Liebe zu dem Mann der sie im Arm hielt entstand.
Er flüsterte “Warum weinst du?” Sie drehte sich in seinem Arm um und sah ihn an, ihre Augen Glitzerten noch von den Tränen, er sah Liebe in ihren Augen aber auch etwas Angst. Er neigte seinen Kopf etwas nach unten ließ aber noch etwas abstand falls sie nicht wollte, aber sie schloss die Lücke und küsste ihn Vorsichtig. Der Kuss wurde langsam intensiver und er bat mit seiner Zunge um einlass den sie nach kurzen zögern gewährte. Nach einer weile mussten sie wegen Luftmangels aufhören.
Kathryn lehnte sich an Chakotays Schulter, er roch so gut wie immer und er hatte so wundervoll weiche Lippen, das alles war unglaublich. Sie standen noch eine ganze weile so da. “Bleibst du heute Nacht bei mir?” Fragte Kathryn “Wenn du das möchtest, Bleibe ich hier.” Sie gab ihm einen Kuss und sagte “Ich geh mich umziehen” Chakotay ging ins Bad während Kathryn im Schlafzimmer war.
Er kam nur mit Boxershorts bekleidet ins Schlafzimmer, Kathryn schlug gerade die Decke zurück als sie hörte das Chakotay kam. Sie drehte sich um und Lächelte “Gehst du so immer schlafen?” “Ja, wieso hast du was dagegen!” “Nein, hab ich nicht, ich bin nur verblüfft das du so gut aussiehst.” “Danke, du auch” und mit dem Satz legte er sich ins Bett, sie kam zu ihm ins Bett, deckte sich zu gab ihm einen Kuss und kuschelte sich an ihn. Wenig später war sie eingeschlafen. Chakotay schlief kurz nach ihr ein.
Ein Aussenteam war gerade unterwegs auf einem Planeten um neue Vorräte zu sammeln, da entdeckte Neelix eine wundervolle Frucht. Sie sah aus wie ein Apfel, schmeckte aber wie eine Birne und war nach Scandaten vollkommen ungefährlich. Als eine Geschmacksabwechslung für die Crew, nahmen sie ein dutzend davon mit.
Beim erkunden fanden die Offiziere noch weitere interessante Früchte und obendrein noch ein paar nahrhafte Wurzeln. Auf der Voyager wurde alles im Frachtraum verstaut. Kathryn und Chakotay machten eine Vorratsauflistung, wobei sie auch zwischendurch etwas probierten und sich vorstellten, was Neelix wohl daraus machen würde.
"Chakotay, was denken sie, was das hier für eine Frucht ist?“ "Nun, Kathryn lassen sie mich mal probieren.“ Er nahm ihr die Frucht aus der Hand und biss hinein. Dabei lief ihm etwas Saft den Mundwinkel hinunter. "Hmm, lecker! Ich würde sagen, Apfel - Maracuja Geschmack. Lassen sie uns mal sehen, was wir noch so schönes haben. Sie machten die nächste Tonne auf. Da strömte ihnen ein sehr intensiver Geruch entgegen. Es waren die Beeren die den Geschmack von Johannisbeeren und Brombeeren hatten. diesmal probierte der Captain davon: "Mr. Neelix hat dieses mal echt leckere Früchte gesammelt!“ Nach einer halben Stunde waren sie mit der Auflistung fertig und kehrten auf die Brücke zurück. Irgendetwas musste in den Früchten drinnen sein, da das Kommandoduo viel zu gut gelaunt auf die Brücke kam.
Was den anderen natürlich auffiel, aber die sich nur ihren Teil dabei dachten. Während des Dienstes war die Stimmung auf der Brücke wirklich gut, da die Frucht ja nichts anderes tat, als die Ernsthaftigkeit der Menschen etwas zu dezimieren. Mit anderen Worten, nach Genuss der Frucht ist man nicht mehr so ernst zu sich selbst.
Im Casino ging es hoch her, da alle irgendwie gleichzeitig die Früchte wollten, und Neelix ein Machtwort sprechen musste. Er sagte, jeder bekomme eine Schale Obst an seinen Tisch. Alle setzten sich wieder und Neelix verteilte das Obst. Er verstand die Menschen nicht, dass sie so scharf auf das Obst waren. Es war ihm unverständlich, aber solange sie dadurch die Moral verbesserte, war es ihm nur recht.
Auf Menschen hatten die Früchte die meisten Auswirkungen, da sie ja am meisten davon aßen, weil sie wie Früchte von der Erde schmeckten, aber nicht nachweisbare Nebenwirkungen bei zu häufigem Verzehr aufzeigten. Bald wurde das Verhalten der Menschen wie von einem unsichtbaren Virus befallen. Sie wurden lockerer, da es die Hormone anregt. Wenn man zu viel von ihnen isst. Es steigert das Verlangen ins Unermessliche. Nur ein starker Wille kann über das Verlangen siegen. Wenn man sich auf diesen konzentriert und sich nicht davon beherrschen lässt. Das Problem an dieser Theorie ist, man kann nicht genau wissen bei welcher Person das Verlangen angeregt wird, man kann es erst feststellen, wenn es im Prinzip zu spät ist. Dann kommt die Sache mit dem Willen ins Spiel. Ist man dann stark genug um dem Verlangen zu widerstehen, oder gibt man ihm nach und ist womöglich peinlich berührt.
Kathryn bemerkte wie das Verlangen bei ihr stärker wurde, gegen das sie schon den halben Tag unerbittlich kämpfte. Warum musste er auch so gut riechen? Und warum standen die Stühle so nah zusammen? Sie beschloss in ihren Bereitschaftsraum zu gehen, wo sie wenigstens nicht seinem Geruch ausgesetzt war.
In ihrem Bereitschaftsraum angekommen, ließ sie sich in ihren Stuhl fallen und atmete erst mal tief durch. Irgendwas stimmte nicht mit ihr! Sie konnte ihm doch sonst immer widerstehen, ihre Gefühle für ihn leugnen, oder zumindest so tun, als wäre da nichts. Irgendetwas ging hier vor. "Janeway an Doktor!“ "Ja Captain, was kann ich für sie tun?” “Sie könnten zu mir in meinen Bereitschaftsraum kommen, ich fühle mich seltsam und kann leider nicht zu ihnen kommen.” “Bin unterwegs Captain.“ “Danke, Janeway Ende.“
Fünf Minuten später ging der Türalarm.
"Herein!“ rief Janeway. Der Doktor trat ein. "Captain, sie sehen geschafft aus“ stellte er fest. Er scannte sie ein und meinte:
"Diese Symptome hatten heute schon einige weibliche Crewmitglieder, aber soweit ich unterrichtet bin, führen sie alle eine glückliche Beziehung und deshalb ich ihnen geraten, ihren Partner zu verführen. Damit würden die Symptome von alleine zurückgehen. Aber bei ihnen Captain weiß ich nicht was ich ihnen raten sollte. Ich kann ihnen ein Dämpfungsmittel geben, aber das ist keine Dauerlösung, da irgendetwas in ihrem Organismus wohl meint sie wären verliebt. Genau darauf reagieren diese Früchte, die wir von dem letzten Planeten haben, was ich auch gerade erst herausgefunden habe. Deswegen schlage ich vor, sie hören auf diese Früchte zu essen und die Symptome müssten sich von alleine legen.“
"Aber Doktor, wie soll ich denn arbeiten. Ich kann ja wohl kaum bis die Wirkung vorbei ist hier in meinem Bereitschaftsraum sitzen und darauf warten, dass die Symptome zurückgehen?!" "Aber, sie können doch auf der Brücke ihren normalen Dienst ausüben, außer natürlich auf dieser liegt das Problem dieser Symptome.“ "Nun... Ähm... Doktor“ "Captain!“ Ein bedrückendes Schweigen entstand, was der Doktor kurze Zeit später durchbrach: "Ich lasse ihnen das Hypospray da, es mindert die Symptome. Mehr kann ich nicht für sie tun, wenn sie nicht mit mir reden. Es wird für ihre Schicht reichen und wenn sie noch was brauchen kommen sie zu mir.“ Er drehte sich um und ging. Auf der Brücke sahen alle den Doktor an, aber der ging zügig zum Turbolift.
Thema von Blade im Forum Stargate / Crossover S...
Disclaimer: The characters and series are only properties of their owners. We just borrowed them for some fun. Stargate, StarTrek and all related characters are the property of MGM Television Entertainment and Paramount Pictures. Nur die Idee gehört mir. Ich verdiene hiermit kein Geld
Kapitel 1
(Sternzeit: 10. Mai 2153)
Captain Archer sitzt in seinem Büro, und liest gerade einen technischen Bericht, als er von T´Pol über Com gerufen wird. T'Pol: „Captain, die Sensoren zeigen eine Anomalie der Raumzeit, die stärker wird und uns hineinzieht.“ Captain Archer: „Travis, Umkehrschub auf max. stellen!“ Travis Mayweather: „Captain es nützt nichts, wir werden hineingezogen.“
Erdumlaufbahn zur selben Zeit: Die Odyssey ist in der Erdumlaufbahn stationiert, um einen drohenden Angriff abzuwehren. Ein Lieutenant sagt: „Colonel, die Asgardsensoren haben ein seltsames Phänomen in tausend Kilometer Entfernung entdeckt. Es handelt sich wohl um eine Raum– Zeitanomalie. Die Sensoren melden, dass dort ein Objekt herauskommt.“ Colonel Emmerson: „Schildgenerator aktivieren, Waffen bereithalten.“
Als die Enterprise aus der Anomalie austrat sagte der Lieutenant: „Sir, diese Schiffbauart ist keine, die wir kennen.“ Colonel Emmerson: „Ok, öffnen Sie einen Kommunikationskanal. Hier ist Colonel Emmerson vom Erdschiff Odyssey. Identifizieren Sie sich oder wir sind gezwungen das Feuer zu eröffnen.“ Etwas später auf der Enterprise:
Mayweather: „Captain, wir haben die Anomalie verlassen und wir werden gerufen.“ Captain Archer: „Auf den Schirm, Travis. Hier spricht Captain Archer von der Enterprise. Wir sind Forscher und kommen in friedlicher Absicht.“ Da Malcolm etwas entdeckt hatte, gab Archer das Zeichen für Stummschaltung indem er mit der flachen Hand vor seinem Hals kurz hin und her schwenkte, wobei die Fingerspitzen in Richtung Hals zeigten.
Mayweather: „Sir! Wir sind im Jahr 2008!“ Archer: „Was?!“ Mayweather: „Und die Sensoren zeigen, dass dieses Schiff, welches vermutlich die Erde bewacht, uns glatt ins Jenseits schiessen könnte.“ Captain Archer: „Kanal wieder öffnen. Colonel, wir sind friedliche Reisende. Wir kommen aus dem Jahr 2153 und die Anomalie war eine Raum – Zeitanomalie die uns hineingezogen hat.“
Zur selben Zeit auf der Odyssey:
Colonel Emmerson: „Ok Captain, ich schicke eine Spezialeinheit, SG-1, um zu überprüfen ob alles ok ist.
Archer: „In Ordnung. Einverstanden.“ Der Kommunikationslink wurde beendet und Archer fuhr fort. „Malcolm, gehen Sie mit einem Team in den Transporterraum.“ Mayweather: „Sofort Captain.“
Eine Minute später tauchte SG-1 auf der Brücke auf, umhüllt von dem weißen Asgardbeamlicht. Captain Archer erschreckte sich.
Cameron Mitchell: „Colonel Mitchell an Emmerson, sieht alles gut aus, keine Gefahr. Es sind tatsächlich Menschen.“ Emmerson: „Gut Colonel, wenn es weitere Infos gibt melden Sie sich.“
Etwas später auf der Enterprise:
Colonel Mitchell: „Sam, überprüfen Sie den Maschinenraum. Daniel, gehen Sie bitte in die Mannschaftsmesse oder wie die das auch immer nennen. Teal‘c befrag du die Leute. Ich rede mit dem Captain.“
Die Alphaschicht begann, es war wieder einmal ein neuer Tag, was man an der Beleuchtung der Räume und Gänge bemerkte. Woran auch sonst? Garantiert nicht an der jähen Dunkelheit des Weltalls. Da man im All ja sowieso kein wirkliches Zeitempfinden hat. Dieses wird durch den Computer und die Lichtverhältnisse gesteuert. Falls die Energie nicht mal ausfällt, was ja durchaus mal passieren kann.
Chakotay saß mit B´elanna in einer Zelle... nachdem Tuvok das mit der doppelten Zellenbelegung erledigt hatte. Die zweite Hälfte der Zellen wurde gerade abgeschaltet und die Energie in die wichtigen Systeme umgeleitet.
Auf dem restlichen Schiff herrschte wuseliges Treiben. Jeder war am arbeiten oder auf dem Weg dorthin.
Harry Kim saß im Casino und betrachtete Neelix seine Kreation. <Was auch immer das sein soll... es riecht schrecklich> dachte der junge Fähnrich. "Neelix, was ist das?" Der quirlige Talaxianer schaute ihn an "Leolawurzeleintopf mit Kräutern" "Danke, Neelix" <Wenn ich das immer Essen muss dann streike ich> genau das was Harry dachte passierte derzeit im Arrest.
"Sagen sie mal, wollen sie uns umbringen? Das Zeug gibt es seit einer Woche, dreimal am Tag... das nehme ich nicht an, essen sie es selbst. " meckerte Tom. "Stellen sie sich vor, im Casino gibt es genau das selbe zu essen." konterte der Sicherheitsoffizier.
Ein Aufruhr ging durch den Arresttrakt und alle Maquis begannen "STREIK!" zu rufen. Dann flogen die Schüsseln mit dem Essen gegen das Energiefeld, was die Tür darstellte. Chakotay vermochte nicht, sie zu übertönen. Die Sicherheitsoffiziere zogen sich zurück und riefen Tuvok um ihn von der Situation zu berichten. Dieser antwortete. Er würde die Lage mit dem Captain bereden.
Tuvok ging zu dem Bereitschaftsraum von Janeway und drückte den Türmelder. Nach kurzer Zeit hörte er ein "Herein" und trat ein. "Captain, wir haben ein Problem" sagte Tuvok typisch. <Bitte nicht noch eins, das wird langsam zum Höllen Trip> dachte sie. "Welches Mister Tuvok?" fragte sie aber. "Unsere gefangenen streiken" sagte der Vulkanier vollkommen emotionslos. Kathryn drehte sich zu ihm um und schaute ihn ungläubig an "Wieso streiken die ?" "Sie haben wohl genug von Leolawurzeleintopf, wie mir einer der Sicherheitsoffiziere mitteilte."
Die Kommandantin schmunzelte "Isst die Crew nicht das selbe, wie unsere Gefangenen? " "Ja, Captain. Tun sie." Janeway ging an Tuvok ohne ein weiteres Wort vorbei, über die Brücke wo getuschelt wurde, zum Turbolift. Dort befahl sie dem Computer "Arrest" und der Lift setzte sich in Bewegung. Als der Turbolift anhielt stieg der Captain der Voyager aus. Und ging zu den Arrestzellen.
Man konnte die Gefangenen schon von draußen hören. Sie ging hinein schritt den Gang nach oben entlang, drehte sich am Ende um und ging wieder zum Ausgang. Dort blieb sie stehen.
Title: Begins Author: Blade Raiting: P-12 Disclainer: Star Trek ist Eigentum von Paramount, ich leihe mir lediglich die Charaktere aus.
Captain Janeway stand in ihrem Bereitschaftsraum und betrachtete die Sterne, wie immer wenn sie nachdachte und eine Entscheidung treffen musste. Ja, ihr erstes Kommando und schon so eine dramatische Entscheidung. Sollte sie wirklich diese Maquis in die Besatzung integrieren. Zur Zeit saßen sie im Arrest, bis sie ihre Entscheidung getroffen hatte.
Derweil hatte sie Tuvok als ersten Offizier eingestellt, da ihrer ja in den Badlands ums Leben kam.
Der Türmelder riss sie jäh aus ihren Gedanken. Sie schaute zur Tür und rief "Herein". Tuvok trat, mit seinem typisch vulkanischem Gesichtsausdruck,ein. "Was kann ich für Sie tun, Tuvok?" "Captain,ich hab hier den Energiebericht, den Sie von Lt. Carey anfordert haben." Janeway lächelte und streckte die Hand aus. <Dies würde ihr vielleicht bei ihrer Entscheidung helfen.>
Er reichte ihr das Pad. Sie setzte sich auf ihr Sofa und schaute sich die Daten an. "Mhm...", grübelte sie und vergaß fast, dass Tuvok immer noch da stand.
Der Vulkanier kehrte auf die Brücke zurück, da er anscheinend nicht mehr gebraucht wurde.
Janeway merkte erst, dass er gegangen war, als sie das zischen der Tür vernahm. Sie ging an den Replikator und orderte eine weitere Tasse Kaffee – wohl die fünfte an dem heutigen Tag.
Sie setzte sich wieder zurück aufs Sofa, und grübelte, während sie das schwarze Elixier ihres Lebens trank.
Chakotay saß in seiner Zelle gegenüber von B´elanna. Diese Zellen waren für echte Verbrecher – ausbruchssicher und so konzipiert, dass man das Kraftfeld nicht komplett ausschalten musste um den Gefangenen Essen zu geben. Sondern nur ein Loch im Feld erzeugte, wodurch sie ihre Mahlzeiten bekommen konnten.
Neelix verteilte gerade das Essen, na ja, wenn man das so nennen konnte. Es roch fürchterlich und sah aus wie Hafergrütze. Er war fröhlich wie meistens wenn man ihn sah. Ein Sicherheitsoffizier ging neben ihm her um jedes mal das Kraftfeld zu konfigurieren.
Es war inzwischen Nacht auf der Voyager geworden, was man daran merkte das die Beleuchtung gedimmt war. Es liefen nur vereinzelt Offiziere und Crewmitglieder durch die Gänge des Schiffes.
Der Captain der Voyager saß in seinem Quartier auf dem Sofa, mit einer Tasse Kaffee. Was ja auch nicht anders zu erwarten war, trotz des Problems mit der Energieversorgung. Kam sie nicht um den Kaffee herum den das Zeug was Neelix als schwarzes Gold bezeichnete, konnte man nun ja nicht wirklich trinken. Aber wenn das Problem größer wurde, musste sie natürlich als Kommandantin mit guten Beispiel voran gehen. Sie seufzte und dachte weiter nach, dann nahm sie erneut das Pad mit dem Energiebericht in die Hand. Eins stand unvermittelt fest – sie konnten sich diese Zellen nicht leisten... zumindest nicht auf Dauer. Nach einiger Zeit schlief sie auf dem Sofa ein, über dem Pad grübelnd.